Fulminanter Saisonstart – einmal Silber, zweimal Bronze in Luxemburg

Laura Dreyer, Anna-Maria Bader und Denise Rottewert bestätigen ihre Leistungen aus dem letzten Jahr und gewinnen allesamt Edelmetall. Trainer Stefan Thole: „Mega-starkes Ergebnis.“

Mit dem Coupe Milon begann am vergangenen Wochenende das Wettkampf-Jahr 2023 für die Karateabteilung des TuS St. Arnold. Mehr als 500 Athletinnen und Athleten aus 11 Nationen haben für das Event in der luxemburgischen Stadt Bettemburg gemeldet. Der TuS St. Arnold ist mit drei Sportlerinnen aus den Bereichen “Kumite” und “Kata” vertreten gewesen.

Silber für Denise Rottewert

Denise Rottewert hat einmal mehr bestätigt, dass ihre gute Leistung und das dadurch bedingte exzellente Abschneiden beim World Cup im September letzten Jahres im italienischen Foligno kein Zufalls-Produkt war. 

Als einzige Deutsche in ihrer Kategorie konnte sie sich gegen ihre Gegnerinnen aus Luxemburg und Belgien bis ins Finale kämpfen und unterlag erst ihrer englischen Kontrahentin. Das bedeutete für Rottewert am Ende die Silbermedaille.

Zwei Mal Bronze für die Kata-Spezialistinnen 

Die World Cup Fünfte, Laura Dreyer, stand im Kata-Einzel Wettbewerb nach drei gewonnenen Runden im Halbfinale. Hier musste sie sich der niederländischen Meisterin Samantha van Lokven knapp geschlagen geben. Den Kampf um die Bronzemedaille machte Dreyer gegen die Belgierin Lisa Bracke klar mit 4:1 für sich aus.

Im Einzel-Wettbewerb der weiblichen Juniorinnen bis 18 Jahre hatte es Anna-Maria Bader auf das Podium geschafft. In den Vorrunden ließ Bader ihren Gegnerinnen keine Chance. Erst im Kampf um den Finaleinzug wurde Bader von ihrer niederländischen Gegnerin Jenny Fung ausgebremst. Im kleinen Finale um Platz drei gegen eine starke Französin zeigte Anna noch einmal ihr ganzes Können und belohnte sich mit der Bronzemedaille.

Wichtige Erkenntnisse für die anstehenden Qualifikationswettkämpfe

„Mit diesen Leistungen können wir mehr als zufrieden sein. Es zeigt sich, dass wir nicht nur auf nationale Ebene erfolgreich sind, sondern auch international mithalten können“, fasst Trainer Stefan Thole zusammen.

Der Coupe de Milon war eine sehr gute Möglichkeit, um den Trainingsstand vor den wichtigen Qualifikationsturnieren in Deutschland zu testen. In den kommenden Monaten stehen die Landes- und Deutschen Meisterschaften für die Sportlerinnen des Tus St. Arnold an. 

 
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