Drei Medaillen bei der DM Masterklasse

Die Karateka des TuS St. Arnold feierten beeindruckende Erfolge bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Masterklasse. Allen voran überzeugte Alexandra Höner, die ihre gute Form aus diesem Jahr unter Beweis stellte und die Wettkampfsaison mit einem herausragenden zweiten Platz krönte. Nachdem sie im letzten Jahr bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft bereits den dritten Platz erreichte, übertraf sie in diesem Jahr alle Erwartungen.

DM-Masterklasse-2024
Links: Vanessa Schlegel bei ihrer Kata-Darbietung – Mitte: Christian Beike mit einem Tritt zum Kopf – Rechts: Alexandra Höner

Bereits in der ersten Runde gelang ihr ein Überraschungserfolg: In einem packenden Duell trat Höner gegen die amtierende Deutsche Meisterin aus Frankfurt an. Sie präsentierte die Shito-Ryu Kata „Anan“ und setzte sich in einer knappen Entscheidung mit einem Vorsprung von nur 0,1 Punkten durch. In der folgenden Runde überzeugte sie erneut und sicherte sich so einen Platz im Finale. Am Abend trat sie dann vor einer vollen Halle an und trotz ihrer Nervosität zeigte sie eine starke Leistung. Letztendlich musste sie sich jedoch ihrer Kontrahentin geschlagen geben und belegte den hervorragenden zweiten Platz.

Doppel-Bronze für Schlegel

Auch Vanessa Schlegel konnte sich über Erfolge freuen: In der Kategorie Kata Damen über 30 Jahre schaffte sie es aufs Podium. Nach starken Vorrundenkämpfen musste sie sich im Halbfinale der Favoritin Claudia Eck aus Bayern geschlagen geben. Doch in der Trostrunde sicherte sie sich die Bronzemedaille und damit einen Platz auf dem Treppchen. Später trat Schlegel noch einmal im Kumite an und konnte sich auch dort den dritten Platz und eine weitere Bronzemedaille erkämpfen.

Christian Beike verpasste das Treppchen nur knapp. Trotz einer beeindruckenden Leistung in den Vorrunden, in denen er sein Talent für schnelle Fußtechniken demonstrierte, scheiterte er im Viertelfinale knapp an seinem Gegner aus Rheinland-Pfalz. Auch im Kampf um Bronze fehlte ihm letztlich das Quäntchen Glück, sodass er am Ende den fünften Platz belegte.

Fotos: Ralf Wolbers

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