Laumann besiegt internationale Konkurrenz beim Arawaza Cup

Über 1.800 Sportler reisten nach Halle (Saale) für den internationalen Arawaza Cup. Auf zwölf Wettkampf-flächen wurden hier an zwei Tagen die Kämpfe ausgetragen. Vom TuS St. Arnold waren Susanne Laumann und Laura Dreyer am Start. 

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Susanne Laumann mit schneller Kontertechnik zum Körper

Susanne Laumann, normalerweise in der Altersklasse über 55 Jahre aktiv, trat in der Kategorie Kumite Einzel über 40 Jahre an. Nach einem spannenden Wettkampf sicherte sich Laumann den Sieg. In der ersten Runde traf Laumann direkt auf internationale Konkurrenz auf Dänemark. Nach Ende der Kampfzeit stand es 0:0. In diesem Fall entscheiden die Kampfrichter im Kampfrichterentscheid über den Sieger. In die Bewertung fließt mit ein, wie aktiv der Kämpfer war und ob er ggf. Verwarnungen bekommen hat. In diesem Kampfrichter-entscheid stimmten alle vier Kampfrichter für die St. Arnolderin. In der nächsten Runde musste Susanne Laumann gegen die nächste Dänin antreten. Das Halbfinale ging mit 4:2 zu Gunsten von Susanne aus. Im anderen Pool konnte sich keine Deutsche Sportlerin durchsetzen, sodass Susanne auf die Dritte Dänin traf. Ihre Kontrahentin hatte keine Möglichkeit um eine wertbare Technik zu erzielen. Laumann nutze ihre Chancen klug, punktete nach einander und siegte im Finale mit einem deutlichen 3:0.

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Laura Dreyer bei den Kata Einzel Damen über 18 Jahre

Laura Dreyer hatte direkt zu Beginn einen starken Pool mit der Deutschen Meisterin erwischt. In ihrer Auftakt-Runde ist sie gut gestartet und konnte deutlich mit 22,3 zu 21,5 Punkten gewinnen. Dreyer konnte sich mit ihrer Leistung noch weiter steigern und ließ auch ihrer zweiten Gegnerin keine Chance. Nun stand Laura im Poolfinale von insgesamt vier Pools. Hier traf sie nun auf eine starke Ungarin, die zuvor auch die deutsche Meisterin besiegt hatte. Mit nur vier Zehntel Unterschied in der Punktewertung hatte sie das Nachsehen in dieser Begegnung. Da die Ungarin das Halbfinale nicht für sich entscheiden konnte, blieb für Laura Dreyer keine Chance mehr auf Bronze.

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