Einmal silber und einmal Bronze für die Karateka des TuS St. Arnold Karateka beim internationalen Westerwald Cup.
Am vergangenen Wochenende trafen über 670 Karatekas aus 94 Vereinen beim internationalen Westerwald Cup in Rheinland-Pfalz aufeinander. Darunter waren auch Sportler aus Belgien, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, der Türkei und Deutschland.
Rottewert holt Silber im Kumite Einzel
Denise Rottewert ging in der Disziplin Kumite Einzel Damen +68 kg an den Start. In der ersten Runde lag sie zunächst hinten, konnte jedoch durch eine Änderung ihrer Taktik den Rückstand aufholen und gewann mit 7:5. Im Halbfinale zeigte sie dann ihre gewohnte Stärke – mit schnellen Angriffen und einem klaren 6:0-Sieg zog sie ins Finale ein.
Dort traf Rottewert auf die Bundeskaderathletin Samira Mujezinvoc. Im Finalkampf konnte Rottewert zunächst in Führung gehen. Zum Ende des Kampfes gelang Mujezinovic jedoch der Aufgleich und die anschließende Führung. Rottewert unterlag nach einem starken Kampf 1:3, zeigte sich jedoch sehr zufrieden mit ihrer Leistung: “Bei dem starken Teilnehmerfeld bin ich über die Silbermedaille mehr als happy.”
Bronzemedaille für das junge Kata-Team
Anna Bader, Denise Rottewert und Vanessa Schlegel sind in dieser Konstellation das erste Mal im Kata-Team auf einem Wettkampf gestartet. sind gemeinsam als Kata Team das erste Mal an den Start gegangen. Bei dieser Disziplin wird vor allem die Synchronität des gesamten Teams bewertet.
Im Halbfinale verloren die St. Arnolderinnen gegen die deutschen Vizemeisterinnen aus Kaiserslautern. Doch im anschließenden Kampf um die Bronzemedaille sicherten sich die drei Mädels einen Platz auf dem Treppchen.
Vorrunden-Aus im Kata Einzel
Weniger gut lief es für die beiden Kata-Starterinnen Anna-Maria Bader und Vanessa Schlegel in der Einzel-Disziplin. Bader trat in der Kategorie der unter 16- und 17-Jährigen an. Obwohl sie eine gute Leistung zeigte, schaffte sie es nicht in die zweite Runde.
Vanessa trat in der Kategorie der über 18-Jährigen an, die mit 37 Starterinnen die größte Kategorie beim gesamten Wettkampf war. Vanessa verpasste mit ihrer Position als Pool-Fünfte nur knapp die zweite Runde.